Bernd Goecke

Foto: Andreas Reh, Biebertal

Biographie

1951 geboren in Dortmund
Ausbildung zum Kartographen
1972 Umzug nach Berlin,
Studium der Kartographie und Geographie in Berlin,    
anschließend berufliche Tätigkeit

Ab 1975 künstlerische Ausbildung in privaten Ateliers, Werkstätten, VHS,
Gasthörer an der Hochschule der Künste (Berlin)
1993 Umzug nach Gießen

Ausstellungsbeteiligungen:

1985 Galerie "Restaurant" Vogelweide, Berlin Tegel
1985-1989 Freie Berliner Kunstausstellung (FBK) mit der Gruppe "Blindflug"
1995-1997 Kunstverein "Perspektive Heuchelheim"
2008 Fluß mit Flair, Gießen
2010 KuKuK e.V. Wettenberg
2011 ff Kunst in Biebertal, Jahresausstellungen
2020 Heimatverein Rodheim Bieber: Malerei (Mit Kornelia Wack-Wattenbach
2023 KuKuK e.V. Wettenberg. Zwischenräume

Einzelausstellungen:

1986 Galerie "Restaurant" Vogelweide, Berlin Tegel: Gefesselte Liebe
1989 Geo-Galerie, Berlin Steglitz: Bilder und Zeichnungen
2003 Neues Schloß, Gießen: bg-reloaded
2008 Weinkontor Pfeffermann, Gießen: Widerstände
2015 Schweizerhaus, Gailscher Park, Biebertal
2022 Tag des offenen ARTeliers im Gleiberger Land
2023 Rathaus Biebertal, Atlas Projekt

TEXTE

2003
Pressefotos und literarische Texte bilden häufig die Grundlage meiner Bildideen. Sie initiieren einen gedanklichen Prozess, der den thematischen Bereich erfasst, abgrenzt und schließlich kompositorisch erschliesst.
Meist steht der Mensch in der Auseinandersetzung mit seiner ideellen und materiellen Umwelt im Mittelpunkt des Bildgeschehens. Er präsentiert uns seine Art des Weltenumgangs: stolpernd. aggressiv, empathisch oder apathisch.

2020
In meinen aktuellen Bildern überziehe ich abstrakte als auch gegenständliche Themensetzungen mit amorphen Strukturen, die den weiteren Verlauf des Arbeitsprozesses bestimmen. Hierbei kann vertiefend das Bild weiter entwickelt werden oder, und das ist der spannende künstlerische Impetus, etwas völlig Neues entstehen. Das Ergebnis sind sich überlagernde Farbschichten mit einem expressiven Charakter. Etwas anderes sind die zum größten Teil auf Landkarten als Bildträger entstandenen Farb- und Musterrhythmen. Hier dominieren die fließenden hellen Farben und Tuschen. Sie struktuieren einen Freiraum, der entsprechenden Platz für Phantasien schafft.

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